Dienstag, 30. April 2013

Reise - Jaypur, Hawa Mahal

In Jaypur ist es in der Innenstadt Pflicht sein Haus Pink zu streichen, weil Jaypur eigentlich "The Pink City" ist. Nunja, pink war kaum ein Haus. Eher so ein braun wie dieses Gebäude - "Hawa Mahal". Eine riesige Fassade, die aussah als wäre es nur eine Fassade, doch wenn man sehen möchte was dahinter ist, muss man als Ausländer ordentlich Eintritt zahlen. Generell darf man als Ausländer mindestens doppelt so viel zahlen, teilweise soger den 25fachen Preis.

Sonntag, 28. April 2013

Reise - Jaypur, Verkehrsmittel

Was es nicht für tolle Gefährte gibt. Auf so einem schicken Pferd zu reiten ist wohl der Traum eines jeden kleinen Mädchens. Ich hab's mir dann aber doch verkniffen, ich mag Pferde ja schließlich auch überhaupt nicht.

Was auch sehr beliebt war in Jaypur, waren Fahrradrikshaws. Ein Mann kutschiert einen dann durch die Stadt und redet noch ganz nett dabei. Auch ein viel besseres Tempo um Fotos zu machen und sich alles anzugucken. Unser Fahrer hatte auch noch einen ziemlich fäschen Haarschnitt und wollte letztendlich kein Geld, weil es ihm so Spaß gemacht hat. Wir haben ihm dann einfach soviel gegeben wie für eine normale Rikshaw auch.

Freitag, 26. April 2013

Reise - Jaypur

Ein ausgewogenes Frühstück kriegt man heutzutage bei McDonald's mit einem guten McEgg Burger - belegt mit einem durchgekochten Ei und Mayo.

Eigentlich so gar nicht mein Stil andauernd bei Schnellrestaurants zu essen, doch nach einem halben Jahr Reis und Gemüse muss auch mal wieder was europäisches her. Pizza, Burger, Sandwiches, Nudeln und Pommes hab ich sehr genossen auf der Reise. In Sam's PIZZA gab's erst ein Salatbuffet, dann ein überbackenes Brot, Pizza all you can eat und letztendlich einen Schokobrownie mit Eis - yummi!

Mittwoch, 24. April 2013

Reise - Jaypur, Lassi

Jaypur war eine nicht so gute Wahl ald Reiseziel. Ziemlich viel ist auf Touris ausgelegt und die Marktverkäufer waren hier am aggressivsten. Es war also kein Spaziergang durch die Stadt, sondern eher ein Kampf. Was ich jedoch sehr genossen hab, war der Lassi. Aus einem Tontopf kriegt man den leckeren Joghurt-Drink für 15 Rupies.

Leider wurden die Tontöpfe nicht abgewaschen und nochmal verwendet, sondern gleich weggeschmissen in eine riesige Tonne. Was für eine Verschwendung - hoffentlich werden daraus noch neue Töpfe gemacht.

Montag, 22. April 2013

Reise - Bikaner, Rattentempel

Im Rattentempel gab's ganz viele heilige Ratten auf'm Boden und am Himmel die Ratten der Lüfte. Gefüttert und beschenkt wurden die Ratten von den gläubigen Hindus. Ich wollte den Ratten nichts schenken, sondern habe ihn Gesundheit gewünscht, da viele von ihnen eher krank als heilig aussahen.

Da der Tempel ntürlich heilig war, dufte man ihn nur barfuß betreten. Man lief also ohne Schuhe durch das Meer aus Ratten und musste ordentlich aufpassen nicht auf eine drauf zu treten.

Freitag, 19. April 2013

Bikaner - Kamelsafari

Ich habe diese schnufenden, ruhigen, kuscheligen Tiere wirklich lieben gelernt.

Hüa! Jetzt durfte ich das Tier mal alleine an der Zügeln halten.

Freihändig ging auch ganz gut =)

Donnerstag, 18. April 2013

Bikaner - Kamelsafari

So sah das Lager in der Wüste aus. In den kleinen Häuschen waren Geräte und Decken und weiter hinten gab es Zelte in denen man hätte schlafen können.

Wir bevorzugten es aber Matratzen und Decken auf eine Düne zu schleppen um unter freiem Sternenhimmel schlafen zu können.

Mittwoch, 17. April 2013

Bikaner - Kamelsafari

In einer Mittagszeit wurden uns Henna-Tattos gemalt von unserem Guide Hapul.
Ich fühlte mich einfach so majestätisch auf dem hohen Tier...


Dienstag, 16. April 2013

Bikaner - Kamelsafari

Unser Guide Hapul (links) und einer der zwei Kameltreiber (rechts) bereiten in der Mittagshitze im Schatten unser Essen über Feuer vor. In der Wüste isst man keinen Reis, meinten sie. Ist auch ganz logisch: Reis wächst größtenteils auf unter Wasser stehenden Feldern an, was in der Wüste während der Sommerzeit wohl kaum machbar ist. Hingegen kann Getreide für Chapati (Pfannkuchen aus Wasser und Mehl) leichter wachsen. Klar muss auch hier viel bewässert werden, aber längst nicht so viel wie für Reis. Deswegen gibt es in der Wüste viel mehr Chapati zu essen als Reis.

Ich hab mich währenddessen in einem schattigen Plätzen schlafen gelegt oder Tagebuch geschrieben.

Montag, 15. April 2013

Bikaner - Kamelsafari

Auf der Kamelsafari hatten wir drei Kamele. Zwei davon zum Reiten und eines hat den Karren mit all unserem Gepäck und Essenssachen und Leuten drauf gezogen. Mit zwei Kameltreibern und einem Guide waren wir in der Wüste unterwegs. Unser Anführer-Kamel hatte sogar eine schicke Blume auf der Nase.
Auf so einem Sattel sitzt man dann hoch oben auf dem Höcker. So ungefähr sah die Wüste in ganz Rajasthan aus: Fast vertrocknete  Bäume und kleine Büsche.

Na, wer findet den Fehler? - Es heißt Kamelsafari, wir sind allerdings auf Dromedaren geritten. Leider haben wir auch keinen Rabatt gekriegt, als wir angemerkt haben, dass die Kamele einen Höcker zu wenig haben.

Sonntag, 14. April 2013

Reise - Bikaner, abends

Ich weiß nicht genau was in Bikaner an diesem Abend gefeiert wurde, doch es war laut. Hinter einer Rikshaw mit Musik sind Menschenmassen und eine Art Heiliger auf einem geschmücktem Ross gelaufen. Wild mit den Armen fuchtelnd wurde ich dazu aufgefordert doch mit zu tanzen, wozu ich bei dem Männerüberschuss allerdings keine große Lust hatte.
Viele Häusr waren in der Stadt mir leuchtenen Lichterketten behangen. Hat mich alles ein wenig an Weihnachten bei uns erinnert..

Samstag, 13. April 2013

Reise - Jodhpur, Innenstadt

Um den Glockenturm in der Mitte der Stadt gingen fast ringförmig die Straßen ab und das größte Treiben sammelte sich auf den Marktplätzen direkt vor dem Turm. Alles in Allem hatte Jodhpur für mich eine sehr ruhige und charmante Atmosphäre.

Viele Angebote für verschiedenste Kochkurse gab es hier.

Insgesamt habe ich in dieser Stadt mehr Ziegen als Kühe gesehen. Die meisten waren angleint und manche waren ganz schick angezogen für die kalten Winternächte in der Wüste.

Freitag, 12. April 2013

Reise - Jodhpur, Werbespot?

Gleich am ersten Tag wurden wir angesprochen, ob wir nicht Lust hätten bei einem Werbespot für Autos mitzuspielen. Wir würden auch umsonst ins Fort kommen und 500 Rupies bekommen. Zum Glück lehnte ich dankend ab, da ich am nächsten Tag sah wie sich das ganze abspielte. Im Fort wurde alles im französischen Stil hergemacht und alle Touristen sollten im Hintergrund in einem Café sitzen, während im Vordergrund der coole Wagen vorfährt mit ein paar leichtbekleideten Frauen...

Schade, dass diese Pàtisserie nur eine Scheibe ist. Vielleicht gibt es denWerbespot ja bald bei euch in Deutschland auch zu sehen.

Donnerstag, 11. April 2013

Reise - Jodhpur, die blaue Stadt

So unglaublich blau war Jodhpur nun auch nicht, aber ich hab einen Ausschnitt gefunden, wo es wenigstens so wirkt. Im Hintergrund steht das Fort, welches riesig war und oben auf dem Berg stand.

In dem Fort war es grün und ich hatte einen wunderschönen Blick über die Stadt.

Dienstag, 9. April 2013

Reise - Mumbai

Immer wieder gab es Spezialitäten, die es sonst nirgends gab. Hier eine Cola die mehr salzig als süß und nach Gewürzen geschmeckt hat.

Sonntag, 7. April 2013

Reise - Mumbai, Elephanta Island

Ein kleiner Ausflug mit dem Boot zu einer niedlichen kleinen Insel namens "Elephanta Island" ,auf der es keinen einzigen Elefanten gab.

Wer die vielen Stufen zu den Höhlen nicht hoch laufen wollte, konnte sich von 4 Indern auf einem Thron tragen lassen, was ich natürlich nicht gemacht habe. Witzig war's aber schon, wenn einer nach dem andern die etwas älteren Herrschaften auf dem Thron oben ankamen.

Jede Menge Höhlen mit verschiedesten Götterbildern und Statuen gab's zu sehen. Alles allerdings ein wenig uninteressant, wenn man keine Ahnung hat, wozu die alle da sind...
Fragt mich nicht...

Statt Elefanten gab's jedoch unglaublich freche Affen. Kurz den Rucksack unbeaufsichtigt gelassen, waren schon sämtliche kleine Gegenstände entwendet. Auch nach dem dritten höflichen Auffordern wollte der Affe die Sachen nicht zurück geben, sondern bediente sich unter lautem Fauchen weiter an den Schätzen im Rucksack. Auch Clemens war etwas leichtsinnig seine Cola in der hinteren Hosentasche zu deponieren - Schwupps war sie weg und der Affe noch aufgedrehter durch den Koffeinschub!

Samstag, 6. April 2013

Reise - Mumbai, Gateway of India

Das "Gateway of India" war die Touristenattraktion in Mumbai. Jede Menge Menschen, die Fotos von diesem Tor machen. Für mich war das noch sehr ungewohnt, da ich ja normalerweise aus einer "Kleinstadt" in Indien komme - es demnach nicht gewohnt war von so vielen Touristen umgeben zu sein.