Sonntag, 30. Dezember 2012

Augen auf! - Motorrad fahren

Nicht nur in einen Commander passen unglaublich viele Menschen. Auch ein Motorrad kann als Familien-Fahrzeug benutzt werde.

Auch als Transportmittel für Waren kann ein Motorrad locker reichen - wer brauch da schon einen LKW?!?!

Samstag, 29. Dezember 2012

Augen auf! - Commander fahren

Ich weiß nicht wie viele Menschen oder Tonnen dieser Commander (so wird hier jeder Jeep genannt) tranportiert hat. Lediglich die Menschen die auf dem Dach saßen, an der Seite hingen und vorne drauf saßen konnte ich zählen :18 ! Dazu kommen noch alle, die im Commander drin saßen plus die Waren.

Freitag, 28. Dezember 2012

Augen auf! - Kühe

Kühe sind hier ja überall. Laufen frei herum, werden vom einen zum anderen Ort getrieben und machen die eigenartigsten Dinge. Hier kratzt sich die eine Kuh mit dem Horn der anderen im Ohr. Wie praktisch das doch ist! Danach kann dann genüsslich der Ohrenschmalz vom Horn angeschleckt werden. Das zu beobachten war wirklich ein Spaß!

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Augen auf! - On Tour!

Oft bin ich hier in der wunderschönen Gegend unterwegs. Ob nun Tagesausflüge mit dem Ambulance-Wagen oder längere Aufenthalte bei Freunden. Über Weihnachten war ich in Holdibad, dort waren wir ja schonmal zu Besuch bei Annemarie. Dort gibt es allerdings kein Handynetz und kein Internet, somit bin ich "unerreichbar". Ich hoffe ihr habt die Feiertage gut überstanden! Ab Morgen bin ich wohl wieder zu erreichen ;)

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Dienstag, 25. Dezember 2012

Augen auf! - Weihnachtsbaum

Mein Weihnachtsbaum blüht dieses Jahr, ist keine Tanne und ist über und über mit glitzerner Deko bestückt!

Montag, 24. Dezember 2012

Augen auf! - Fröhöliche Weihnacht überall...


In Litiguda gab es einen Weihnachtsmann. Der hat nicht nur Bäume gepflanzt, sonder auch getanzt und uns Blumen überreicht. Da kam das erste mal weihnachtliche Stimmung bei mir auf! Nicht nur wegen des coolen Weichnachtsmannes. Es war mal wieder ein richtiger "Deutschen-Auflauf" und wir haben Weihnachtslieder zusammen gesungen und Geschichten gehört.







Euch, meinen treuen Bloglesern, wünsche ich eine wunderbare Weihnachtszeit und ein wunderschönes Fest im Kreise eurer Liebsten. Dieses Jahr verbringe ich es ohne meine Liebsten und merke, was für ein Privileg das doch ist, alle beisammen zu haben.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Augen auf! - Advent, Advent

Eine deutsche Adventsdeko darf natürlich nicht fehlen, wenn auch etwas anders als normalerweise. Hier haben wir drei ein Gesteck aus Tannengrün, Eukalyptusblättern und Blumen gebastelt.

Freitag, 21. Dezember 2012

Augen auf! - Lakshmi (2)

So sah dann der eine Arm aus, als er von der einen Seite fertig war. Wenn man verheiratet ist, wird der Name des Ehemanns auf die Hand geschrieben. Tja, da ich das noch nicht bin, habe ich meinen eigenen bekommen.

In Indien ist man nie allein. Nach ein paar Minutan haben sich alle Mädchen der Bridge-School um mich versammelt und gespannt zugeschaut.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Augen auf! - Lakshmi (1)

In Indien gibt es ja so unglaublich viele hinduistische Feste. Nun ist schon der dritte Lakshmi-Feiertag. Zwei Donnerstage vorher wurde begonnen und nun ist der letzte Donnerstag, an dem man Lakshmi (Göttin des Geldes) ehrt. Hier wurde etwas auf den Boden gemahlt und dazu gab es wieder Räucherstäbchen und Blumen.

Was Frauen gerne an diesen Feiertagen machen ist sich gegenseitig Henna-Tattoos zu malen. Hier heißen die Mehindi, Henna macht man sich nur in die Haare wurde mir schon erklärt. Eine Stunde musste ich dafür meine Hände ausstrecken. Da hab ich den indischen Frauen gleichmal das deutsche Sprichwort übersetzt: "Wer schön sein will, muss leiden!"

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Augen auf! - Semiliguda

So wie dieser Obststand an der Straße in Semiliguda sehen fast alle Stände aus - schön bunt dekoriert. Nur das halt andere Sachen herunter hängen, außer Bananen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Augen auf! - Jeypore (7)

In Jeypore wurden wir zum Essen eingeladen. Hier kocht Balagpboti gerade Ruti (eine Art Chapati)  für uns. Bei ihr durften wir sogar ein bisschen mit helfen das Essen zu zubereiten.

Hier sitzen wir (Jonas, Nele und ich) bereit zum Essen am Tisch.

Montag, 17. Dezember 2012

Augen auf! - Jeypore (6)

In Jeypore gibt es sehr viele Straßenstände, an denen es sehr leckeres Essen gibt. Hier haben wir eine "Egg-roll" gegessen - lecker!

Samstag, 15. Dezember 2012

Augen auf! - Jeypore (4)

Da wir als "Weiße" immer auffallen, werden wir oft gefragt, ob nicht ein Foto von uns gemacht kann. Manchmal ist das witzig, manchmal nervt das. Hier habe ich mich vom Bild mal "runtergeschlichen" und ein Foto gemacht, während von Jonas und Clemens ein Foto gemacht wurde.

Freitag, 14. Dezember 2012

Augen auf! - Jeypore (3)

"Das war lustig!" - Zitat Clemens. Für den Spielplatz waren wir eigentlich zu groß und zu schwer, aber wir haben es uns nicht nehmen lassen, alles auszuprobieren.



Donnerstag, 13. Dezember 2012

Augen auf! - Jeypore (2)

Riksha fahren mit 7 Leuten ist zwar eng, aber auch immer ein Riesenspaß.

Die Inder schaffen es auch mit viel mehr Leuten sich in eine Riksha zu quetschen. Wir Deutschen sind aber einfach anders gebaut und Shruti mussten wir schon quer über uns legen.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Augen auf! - Jeypore (1)

Von links: Shruti, Luca, Jesse, Clemens, Jonas, Nele und meine Wenigkeit.


Für ein paar Tage haben wir Jesse und Nele (zwei andere NMZ-Freiwillige) in Jeypore besucht. Ein paar Tage vorher hatten wir Shruti und Luca in Koraput getroffen. Die reisen gerade durch ganz Indien. 

Da es hier so wenige weiße Menschen gibt, fällt man einfach immer auf durch seine Hautfarbe.So wurden wir auf der Straße von Luca und Shruti angesprochen. 
Luca reist schon seit zwei Jahren durch die Welt und Shruti reist seitdem er in Indien angekommen ist mit ihm. Sie ist gerade mit der Schule fertig und wollte vor ihrem Studium nochmal Indien erkunden.

Echt verrückt, wen man so alles trifft und dann auch noch einen Deutschen. Das witzige daran ist, dass Luca seit circa zwei Jahren nur noch Englisch spricht und froh war, sich mal wieder mit Leuten auf Deutsch zu unterhalten.

Wie ihr an den Fotos schon sehen könnt, waren also auch die zwei mit in Jeypore, was echt eine nette Gemeinschaft gebildet hat.

Hier stehen wir gerade im Jeypore-Park. Der ist wirklich schön und vor Allem sauber – es gibt kaum Orte in Indien, wo kein Müll rumliegt. Da man für den Park aber Eintritt bezahlt, wird er schön sauber gehalten. Man kann da sogar Tretboot fahren :D

Dienstag, 11. Dezember 2012

Augen auf! - Bridge-School

Die Brigde-School ist ein Projekt, in dem Mädchen die Chance bekommen ihren Abschluss nach zu machen. Hier haben sich die Mädchen gerade raus in die Sonne gesetzt, da es in ihrem Klassenraum so kalt ist.

Montag, 10. Dezember 2012

Augen auf! - MHC

Hier bin ich gerade mit dem "Mobile-Health-Care"- Team in dem Dorf Chikalmari. Dort verteilt Sosmita umsonst Medikamente an die Dorfbevölkerung. Eine andere Aufgabe vom MHC-Team ist die Kinder zu Messen und zu Wiegen.

Samstag, 8. Dezember 2012

Augen auf! - Bunt

Indiens Kunst ist sehr farbenfroh. Hier wurde mit buntem Sand ein Gemälde gemacht. Unten die Schriftzeichen bedeuten "Porobo" und das heißt auf deutsch Festival. Jetzt ist nur noch die Frage, was von dem Ganzen wohl die Schriftzeichen sind...

Freitag, 7. Dezember 2012

Augen auf! - Spaziergänge

Mit Aneesha und Jagadish als unseren Guides gehen wir immer mal in eine andere Richtung.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Augen auf! - Landschaft

Mit kleinen Spaziergängen rund um den Campus kann man die Landschaft und die Gegend um sich herum bestaunen.

Dienstag, 13. November 2012

Augen auf! - Besuch

Manchmal besuchen uns andere Freiwillige. Hier waren gerade Nele und Jesse aus Jeypore zu Besuch.
Von links: Marit, Nele, Jesse, Jonas.

Samstag, 10. November 2012

Augen auf! - Arbeit

Bei der Arbeit: Mit Hut für die Sonne und GPS-Gerät zum Ausmessen der Felder.

Freitag, 9. November 2012

Augen auf! - In Semiliguda

Hier sitze ich gerade in Semiliguda bei einem Fest, wo es sehr gutes Essen gab.

Dienstag, 6. November 2012

Auge auf! - Dossorah


"Happy Dossorah!"


  So wurden wir am Morgen begrüßt. Dossorah in ein hinduistisches Fest und es wird gefeiert, um dem Gott Dossorah zu danken und für das nächste Jahr zu bitten. Dossorah ist für den Verkehr zuständig, hat also viel zu tun.


Alle Fahrzeuge von LKW bis Fahrrad wurden im Kreis aufgestellt. Dann hat unser Fahrer (ganz in weiß) Räucherstäbchen angezündet, geklingelt, Kokosnüsse zerschlagen und jedem Fahrzeug einen roten Schriftzug verpasst.
Später am Tag wurden wir noch mit nach Kunduli genommen. Dort war eine riesige Menschenansammlung, von der man hier nur einen kleinen Teil sieht, da wir gard in einem Festzelt sind.

Montag, 5. November 2012

Augen auf! - Wasser

Der Brunnen in Saptamaha ist die einzige Wasserquelle für die Menschen des Dorfes.

Sonntag, 4. November 2012

Klimawandel lässt grüßen



In Indien gibt es sechs Jahreszeiten.  Doch man spürt nur vier, das hat uns unser Sprachlehrer schon beigebracht. Regenzeit geht eigentlich bis Ende August, doch als ich hier angereist bin hat es tagelang nicht aufgehört zu regnen.
Jetzt haben wir schon November, und nach einigen Wochen ohne Regen, hat es nun wieder angefangen seit zwei Tagen durchzuregnen. 

Früher, meinen die Inder, gab es eine klare Abgrenzung und September gab es noch ab und zu ein wenig Regen und dann nicht mehr, das ganze Jahr über, bis zur nächsten Regenzeit im Sommer. Durch den Klimawandel verändert sich nun aber auch hier das Klima. "So ein bisschen Regen ist doch nichts Schlimmes!" Aber für die Landbevölkerung hier bedeutet das Ernteausfall.

Mandhia (eine Art Wildhirse, die es bei uns nicht zu kaufen gibt) wird in den ländlichen Regionen als Mahlzeit in allen verschiedenen Formen und Konsistenzen gegessen. Mal als Brei, Saft oder süßen Pfannkuchen.
Diese Hirse muss aber sehr trocken geerntet werden und nach zwei Tagen Regen ist die gesamte Ernte so gut wie vollständig verschimmelt. Wenn es also nicht schleunigst aufhört zu regnen, haben diese Menschen eine gesamte Ernte verloren.

Wovon sie dann das nächste Jahr leben sollen, weiß weder ich noch die Dörfler.
Von der Vorjahresernte ist meisten nicht viel über, da sie als Selbstversorger so viel produzieren, wie sie benötigen. Davon leben sie.
Zum Verkauf bleibt daher nicht viel über, weshalb es nun so schwer werden könnte, da sie ja auch kaum Geld haben, um sich auf dem Markt Essen zu kaufen.

Montag, 29. Oktober 2012

Holdibad



Vom 25. bis 28. Oktober haben waren wir in Holdibad. Dort haben wir Annemarie besucht. Annemarie ist eine langjährige Indienkennerin und hat für viele Jahre als Krankenschwester in Holdibad und Umgebung gearbeitet. Vor meiner Reise nach Indien hat sie uns Odiya beigebracht, da sie es fließend sprechen kann, was ich sehr bewundere.

Holdibad ist ein kleines sehr hübsches Dorf mitten in den Bergen gelegen. Die wahnsinnig schöne Landschaft konnte ich gleich am ersten Tag in vollen Zügen genießen, als ich einen Vormittag lang wandern war mit erfahrenen Indern.
Hier machen wir grade eine kleine Pause im Schatten.

Ich bin zwar keine geübte Wandrerin, aber selbst ich konnte bei dem Tempo in meinen Sandalen gut mitkommen.


Indischer Schlangentanz. Ein Mädchen führt die Reihe an und macht Bewegungen vor, die dann nachgemacht werden. Alle haben sich sehr schick gemacht, deswegen habe ich meinen Sari angezogen.



Der krönende Abschluss war das Tanzen auf dem Dach von Annemaries Haus. Nachdem die Musikanlage auf’s Dach geschafft wurde, tanzte das ganze Dorf zusammen.

Danach verabschiedete uns das gesamte Dorf, in diesen wenigen Tagen wurde man schon so herzlich aufgenommen. 
Nochmal ein ganz anderes Indien habe ich in der Zeit kennengelernt. Ich bin bin schon total gespannt, wenn ich einen ganzen Monat in einem Dorf mitleben darf.