Montag, 20. August 2012

Die Truppe

Oben von links: Hans-Christian, Nele, Clemens, Jonas, Max
Unten von links: Ich, Lucie, Jesse, Hanna

Das sind die alle, die nach Indien reisen. Manche nur für ein halbes Jahr, manche für ein ganzes.
Die meisten arbeiten in Orissa, allerdings gibt es auch Einsatzstellen in Nord- und Südindien.
Ganz bei mir in der Nähe, in Jeypore, arbeiten Jesse und Nele. Jonas und Clemens sind ja bei mir auf der Einsatzstelle.

Lebensreise


Lebensreise
Zwei Dinge bestimmen, wohin unsere Reise geht –
Die Kraft der Träume und der Wind des Schicksals.

Mit dieser wirklich gut ausgewählten Karte, auf der der Spruch stand, begann für mich das Abschiednehmen. Als ich meinen Geburtstag gefeiert habe, und meine erste Abschiedsrede gehalten habe, waren das wichtige Zeilen. Denn eigentlich war es ja geplant, dass ich nach Afrika gehen will für ein Jahr. Aber wer kann schon bestimmen, wohin uns der Wind des Schicksals bringt.

Gestern (17.08.12) hieß es dann auch nochmal Abschiednehmen. Auf der Abschiedsfete von mir und meiner Freundin Anna, die ihr nächstes Jahr in Frankreich als Au Pair verbringen wird , wurde zum Abschied viel geknuddelt und es wurden viele gute Wünsche ausgesprochen. Manche von diesen Menschen sieht man ein Jahr lang nicht mehr. Doch wie verabschiedet man sich von jemandem, den man für eine so lange Zeit nicht mehr sehen wird?
Eine Frage, die wohl jeder für sich beantworten muss. Ich fand die Varianten des Abends auf jeden Fall sehr abwechslungsreich:
Sie reichten von langen Erklärungen und langen Umarmungen bis zum Hand heben und einem sehr melodramatischen „Mach’s gut!“

Trotzdem und gerade deswegen habe ich meine Freunde so lieb, weil sie so sind wie sie sind und sich für niemanden verstellen! Danke dafür!

Wer sich jetzt fragt, warum er meinen Blog überhaupt liest und wo die ganzen informativen Fakten stehen, dem kann ich nur Clemens Blog (http://clemensgoestoindia.blogspot.de/) ans Herz legen. Er schreibt viel und  informativ und wird euch sachlich bestimmt immer auf den neuesten Stand bringen.

Übrigens ist Clemens einer der Mitfreiwilligen, der mit Jonas und mir nach Semiliguda fährt für das nächste Jahr.