Montag, 1. Oktober 2012

Wir Deutschen beim Einkaufen in Semiliguda



Man betrat den Laden und es wurden die Schuhe ausgezogen. Was ein angenehmes Gefühl, wer kennt das nicht. Schuhe aus, anprobieren, Schuhe an, Schuhe aus, anprobieren, Schuhe an…

Nachdem die Jungs bis ans Ende des Geschäfts durchgegangen waren, es war ein erstaunlich großes Geschäft, fand ich die Mädchenseite des Ladens. Vier freundliche Mädchen zeigten mir die prächtigsten Punjabi Dresses. Das sind keine Saris sondern lange Hemden mit lockerer Hose unter und einem Schal. Ein lila-pink gefärbtes Gewandt sagte mit gleich zu. 600 Rupees – nicht mal 10 Euro (70 Rupees sind ungefähr ein Euro).

Da fragte ich mich wie die Ärmel denn daran kommen und prompt wurden kurze Ärmel aus dem gleichen Stoff angenäht, da sich in dem Gewandt noch ein extra dafür vorgesehenes Stoffstück befindet, das dann vernäht wird. 10 Minuten später waren dann die kurzen Ärmel dran.

Nochmal schnell in der Umkleide, anprobiert – passt! So einfach geht das also, obwohl ich kaum Odiya und die Verkäuferinnen kaum Englisch sprechen konnte/konnten.

Clemens und ich in unseren neuen Punjabi-Dress


Dann wartete ich noch auf die Jungs. Ja, ich musste auf die männliche Begleitung warten, da die sich noch nicht entscheiden konnten. Währenddessen kamen die indischen Verkäuferinnen auf die Idee doch noch ein Foto mit mir machen zu können. Klar!
Spontanes Fotographieren der Angestellten im Klamottengeschäft


2 Kommentare:

  1. Hey ;)Neben den Indischen-Verkäuferinnen wirkst du ziemlich "groß", genieß es! :*

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  2. Schick siehst du aus ... Da kann man ja neidisch werden! :-*

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