Nach fast einem halben Jahr sind wir mit dem KNH- Projekt
(Kinder-Not-Hilfe) durch. Naja, ich will
nicht lügen – fast durch.
Angefangen haben wir im Januar und nun werden noch die Fotos angepinnt,
um die fertigen Berichte per Post nach Deutschland zu schicken. Aber ich fang
mal ganz vorne an:
Erst mal gab es eine monatelange Diskussion über einen neuen Fragebogen
für das KNH-Projekt. Das KNH-Projekt besteht aus einer Befragung, die sich an
ein Kind, dessen Familie und das Dorf richtet. Danach wird aus diesen Antworten
ein Text verfasst und mit Foto versehen. Wenn alles überarbeitet und richtig
ist, wird dieser Bericht nach Deutschland zu den Spendern dieses Projekts
geschickt.
Viele Fortschritte vollzogen sich in den letzten Jahren durch Gelder
der Spender. Zum Beispiel werden Lernmaterial und Spielsachen angeschafft.
Wir haben also im Januar mit dem alten Fragebogen angefangen und ab
Mitte April mit dem neuen elfseitigen nochmal von Vorne angefangen.
Aufgrund des Zeitdrucks (Ende März hätten die Berichte in Deutschland
sein sollen) sollten Mitarbeiter nun über Nacht auf Dörfern bleiben. Das kam ja
wie gerufen, wir hatten ja keinen Dorfmonat und konnten nun immerhin für 4-5
Tage mal auf einem Dorf bleiben.
Was Dorfleben von meinem Leben auf dem Campus unterscheidet erzähle ich
euch Morgen.
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