Lebensreise
Zwei Dinge bestimmen, wohin unsere Reise geht –
Die Kraft der Träume und der Wind des Schicksals.
Mit dieser wirklich gut ausgewählten Karte, auf der der Spruch stand, begann für mich
das Abschiednehmen. Als ich meinen Geburtstag gefeiert habe, und meine erste
Abschiedsrede gehalten habe, waren das wichtige Zeilen. Denn eigentlich war es
ja geplant, dass ich nach Afrika gehen will für ein Jahr. Aber wer kann schon bestimmen,
wohin uns der Wind des Schicksals bringt.
Gestern (17.08.12) hieß es dann auch nochmal Abschiednehmen. Auf der
Abschiedsfete von mir und meiner Freundin Anna, die ihr nächstes Jahr in
Frankreich als Au Pair verbringen wird , wurde zum Abschied viel geknuddelt und
es wurden viele gute Wünsche ausgesprochen. Manche von diesen Menschen sieht
man ein Jahr lang nicht mehr. Doch wie verabschiedet man sich von jemandem, den
man für eine so lange Zeit nicht mehr sehen wird?
Eine Frage, die wohl jeder für sich beantworten muss. Ich
fand die Varianten des Abends auf jeden Fall sehr abwechslungsreich:
Sie reichten von langen Erklärungen und langen Umarmungen
bis zum Hand heben und einem sehr melodramatischen „Mach’s gut!“
Trotzdem und gerade deswegen habe ich meine Freunde so lieb,
weil sie so sind wie sie sind und sich für niemanden verstellen! Danke dafür!
Wer sich jetzt fragt, warum er meinen Blog überhaupt liest
und wo die ganzen informativen Fakten stehen, dem kann ich nur Clemens Blog (http://clemensgoestoindia.blogspot.de/) ans
Herz legen. Er schreibt viel und informativ und wird euch sachlich bestimmt
immer auf den neuesten Stand bringen.
Übrigens ist Clemens einer der Mitfreiwilligen, der mit
Jonas und mir nach Semiliguda fährt für das nächste Jahr.
Hey Marit,
AntwortenLöschenich hoffe, wir können hier bald lesen, dass der Wind des Schicksal dich heil ans Ziel gebracht hat - und dein Gepäck! ;-)
Das ist ja wohl ein Mindestmaß an informativen Fakten, das wir hier erwarten können :P
Ich wünsche dir alles Gute
Thore